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Allen PsychotherapeutInnen, die ihr Wissen, ihre FΓ€higkeiten und therapeutischen Interventionstechniken auf diesem Gebiet der Psychosomatischen Medizin verbessern wollen, ist das Buch von Ulrich Clement nachhaltig zur LektΓΌre zu empfehlen.«Claus Buddenberg, Psychotherapeut, Juli 2006»Ein intelligent geschriebenes Buch, welches dem Leser die systemische Paar- und Sexualtherapie Γ€uΓerst anschaulich und gut nachvollziehbar nΓ€her bringt. Das Werk ist allen therapeutisch TΓ€tigen uneingeschrΓ€nkt zu empfehlen!«Daniela Matte, Psychotherapie im Dialog, 2/2013»Paare, die einen Therapeuten aufsuchen, klagen oft ΓΌber mangelndes erotisches Interesse aneinander. Wie sich langjΓ€hrige Partnerschaften von der sexuellen LΓ€hmung befreien kΓΆnnen, erklΓ€rt der Autor anhand von Fallbeispielen und prΓ€zisen Darstellungen. Dabei setzt er nicht nur an den Gemeinsamkeiten, sondern bei den Unterschieden des Begehrens der beiden Partner an.«emotion, Mai 2006»... Trotz kritischer Anmerkungen mΓΆchte ich dieses Buch uneingeschrΓ€nkt empfehlen: all denjenigen, die in Beratung und Therapie mit Paaren arbeiten; all denjenigen, die sexualtherapeutisch tΓ€tig sind; aber auch all denjenigen, die rΓ€tseln, weshalb Erotik und Leidenschaft in mehrjΓ€hrigen Paarbeziehungen so hΓ€ufig auf der Strecke bleiben. Hier wird erstmals innerhalb der Sexualtherapie ganz konsequent ein Vorgehen beschrieben, das nicht pathologisiert, sondern von dem Vorhandenen und dessen Gestaltung ausgeht, und zwar mit Blick auf das Individuum: Der primΓ€re EntwicklungsanstoΓ wird in der individuellen Differenzierung gesehen, welche die Chance fΓΌr eine Verlebendigung der individuellen und gemeinsamen SexualitΓ€t birgt. Das Buch bietet einen neuartigen Verstehenskontext und beschreibt WiederbelebungsmaΓnahmen, auf die sich einzulassen von den Beteiligten Mut erfordert!«Astrid Riehl-Emde, Familiendynamik, Oktober 2005, www.familiendynamik.de»... ein Buch, das wirklich neue Erkenntnisse bringt! Wer glaubt, sich in Sexualtherapie auszukennen, sollte nichts behaupten, bevor er nicht Clements Buch gelesen hat. ... Erst gegen Schluss des Buches fokussiert Clemens auf seinen zentralen, sexualtherapeutischen Begriff, auf das "ideale sexuelle Szenario (ISS). ... Dank der umsichtigen Darstellung des ISS und seiner Anwendung wird die Γbertragung auf die eigene Praxis ohne Weiteres mΓΆglich.Ich mΓΆchte dieses Buch all jenen vorbehaltlos empfehlen, die ΓΌblicherweise mit Paaren arbeiten: Γber kurz oder lang wird jede Paartherapie das Thema SexualitΓ€t, sexuelle Differenz oder sexuelle Lust berΓΌhren. In meinen Augen hat Clement mit diesem Buch einen Meilenstein der Sexualtherapie gesetzt.«Hannes Spillmann, Kontext; Zeitschrift fΓΌr Systemische Therapie und Familientherapie»... Das Buch ist anschaulich geschrieben und nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu einem Paradigmenwechsel in der Sexualtherapie. Viele Fallbeispiele aus Clements Praxis unterstreichen sehr lebendig die praktische Anwendung der schlΓΌssig dargestellten theoretischen Grundlagen. ...«Andreas Dabelstein, Sexuologie 12 (1/2), 2005»... Ich habe von der LektΓΌre dieses Buches fΓΌr meine eigene therapeutische Arbeit enorm profitiert und mΓΆchte zum Schluss meine EinschΓ€tzung noch einmal wiederholen, dass hier ein "Opus magnum" vorgelegt worden ist. Es regt zur Diskussion an, zum Nachdenken, zum Sich-provoziert-FΓΌhlen: Kurzum, ein vitales Buch, dessen Perspektiven weit ΓΌber die systemische Therapie hinausreichen und das daher uneingeschrΓ€nkt auch Therapeuten benachbarter Disziplinen und allen Lesern empfohlen werden muss, die sich gerne mit Erotik und SexualitΓ€t beschΓ€ftigen, mit der ihrer Klienten, aber auch mit der eigenen. ...«Wilfried Dieter, Imagination, 1/2005»... VerkΓΌrzt zielt systemische Sexualtherapie, als eine Paartherapie des Begehrens, auf eine Arbeit an der Expression des Einzelnen im Angesicht des anderen. Und diese Expression bezieht sich nicht nur auf die Gestaltung der SexualitΓ€t sondern auf das gesamte Miteinander eines Paares.Bedenkt man einmal, dass auch bei sonst mit ihrer Ehe zufriedenen Paaren die Gestaltung der SexualitΓ€t insbesondere bei den MΓ€nnern zu hΓ€ufiger Unzufriedenheit fΓΌhrt, bedeutet dieser therapeutische Ansatz eine groΓe Bereicherung.«Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, 2/2005»... Der Autor leitet mit Entwicklungs- und Ressourcenfreundlichkeit einen Suchprozess zur "neuen Erotik" ein ... Clement wendet sich hin zu einer Begegnung des Begehrens. Er geht ab von einer Sichtweise von KΓΆnnen oder Nicht-KΓΆnnen hin zu einer des Wollens/Nicht-Wollens, von mΓΆglicher PassivitΓ€t zu ΓΌbernommener Lust-/Unlustverantwortung, vom Nicht-KΓΆnnen zum Anders-Wollen, vom Defizit hin zur Entwicklung. ...Clement hat ein empfehlenswertes Buch verfasst, sowohl als Werk ΓΌber SexualitΓ€t als auch ΓΌber systemisches Denken, es regt an, unterstΓΌtzt und macht Mut - und das ist gut so.«Hans-Georg PflΓΌger, systema, 1/2005»Gleich meine Meinung vorweg: Es ist eines der besten BΓΌcher, die ich zum Thema kenne. Der Autor vertritt systemisches Denken auf eine hΓΆchst frische, hΓΆchst intelligente, klinisch versierte Weise. Aber sein Denken kommt den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse hin zu RelationalitΓ€t und IntersubjektivitΓ€t derartig nahe und schlieΓt bei diesem Thema natΓΌrlich das KΓΆrperliche ein, daΓ ich beinah feststellen mΓΆchte, die schulischen Abgrenzungen sind auch eine Art der Erkenntnisverhinderung. Deshalb schreibe ich als Psychoanalytiker, der die systemischen Entwicklungen seit Jahren mit Interesse und Neugier begleitet, diese Rezension. ...Nicht Triebbefriedigung oder deren Fehlen ist das Problem, sondern die damit berΓΌhrte Sinnfrage. An diese Bedrohlichkeit, die das existentielle Thema der Partnerschaft berΓΌhrt, geht also eine solche Therapie gekonnt heran; Clement hat diskussionswΓΌrdige neue DenkmΓΆglichkeiten anzubieten. Er vollzieht konsequent jenen Schritt mit, der von der SexualitΓ€t als einer biologischen Funktion wegfΓΌhrt zu einem kulturell-symbolischen Bedeutungssystem. So verstandene Systemtheorie und Systemtherapie mΓΆbelt psychoanalytisches Denken auf und das ist gut, oder? Hier scheinen mir eher die interessanten MΓΆglichkeiten der Schulenstreit-Γberwindung zu liegen als in den fruchtlosen Debatten mit der Verhaltenstherapie.«Michael B. Buchholz, systemagazin, Januar 2005 Γber den Autor und weitere Mitwirkende Ulrich Clement, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Lehrtherapeut fΓΌr Systemische Therapie (IGST, SG), Supervisor (BDP, IGST, SG) und Prof. fΓΌr Medizinische Psychologie an der UniversitΓ€t Heidelberg. Erfolgreicher Sachbuchautor. Work VVIP PREMIUM +++ Systemische Sexualtherapie by Ulrich Clement
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Allen PsychotherapeutInnen, die ihr Wissen, ihre FΓ€higkeiten und therapeutischen Interventionstechniken auf diesem Gebiet der Psychosomatischen Medizin verbessern wollen, ist das Buch von Ulrich Clement nachhaltig zur LektΓΌre zu empfehlen.«Claus Buddenberg, Psychotherapeut, Juli 2006»Ein intelligent geschriebenes Buch, welches dem Leser die systemische Paar- und Sexualtherapie Γ€uΓerst anschaulich und gut nachvollziehbar nΓ€her bringt. Das Werk ist allen therapeutisch TΓ€tigen uneingeschrΓ€nkt zu empfehlen!«Daniela Matte, Psychotherapie im Dialog, 2/2013»Paare, die einen Therapeuten aufsuchen, klagen oft ΓΌber mangelndes erotisches Interesse aneinander. Wie sich langjΓ€hrige Partnerschaften von der sexuellen LΓ€hmung befreien kΓΆnnen, erklΓ€rt der Autor anhand von Fallbeispielen und prΓ€zisen Darstellungen. Dabei setzt er nicht nur an den Gemeinsamkeiten, sondern bei den Unterschieden des Begehrens der beiden Partner an.«emotion, Mai 2006»... Trotz kritischer Anmerkungen mΓΆchte ich dieses Buch uneingeschrΓ€nkt empfehlen: all denjenigen, die in Beratung und Therapie mit Paaren arbeiten; all denjenigen, die sexualtherapeutisch tΓ€tig sind; aber auch all denjenigen, die rΓ€tseln, weshalb Erotik und Leidenschaft in mehrjΓ€hrigen Paarbeziehungen so hΓ€ufig auf der Strecke bleiben. Hier wird erstmals innerhalb der Sexualtherapie ganz konsequent ein Vorgehen beschrieben, das nicht pathologisiert, sondern von dem Vorhandenen und dessen Gestaltung ausgeht, und zwar mit Blick auf das Individuum: Der primΓ€re EntwicklungsanstoΓ wird in der individuellen Differenzierung gesehen, welche die Chance fΓΌr eine Verlebendigung der individuellen und gemeinsamen SexualitΓ€t birgt. Das Buch bietet einen neuartigen Verstehenskontext und beschreibt WiederbelebungsmaΓnahmen, auf die sich einzulassen von den Beteiligten Mut erfordert!«Astrid Riehl-Emde, Familiendynamik, Oktober 2005, www.familiendynamik.de»... ein Buch, das wirklich neue Erkenntnisse bringt! Wer glaubt, sich in Sexualtherapie auszukennen, sollte nichts behaupten, bevor er nicht Clements Buch gelesen hat. ... Erst gegen Schluss des Buches fokussiert Clemens auf seinen zentralen, sexualtherapeutischen Begriff, auf das "ideale sexuelle Szenario (ISS). ... Dank der umsichtigen Darstellung des ISS und seiner Anwendung wird die Γbertragung auf die eigene Praxis ohne Weiteres mΓΆglich.Ich mΓΆchte dieses Buch all jenen vorbehaltlos empfehlen, die ΓΌblicherweise mit Paaren arbeiten: Γber kurz oder lang wird jede Paartherapie das Thema SexualitΓ€t, sexuelle Differenz oder sexuelle Lust berΓΌhren. In meinen Augen hat Clement mit diesem Buch einen Meilenstein der Sexualtherapie gesetzt.«Hannes Spillmann, Kontext; Zeitschrift fΓΌr Systemische Therapie und Familientherapie»... Das Buch ist anschaulich geschrieben und nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu einem Paradigmenwechsel in der Sexualtherapie. Viele Fallbeispiele aus Clements Praxis unterstreichen sehr lebendig die praktische Anwendung der schlΓΌssig dargestellten theoretischen Grundlagen. ...«Andreas Dabelstein, Sexuologie 12 (1/2), 2005»... Ich habe von der LektΓΌre dieses Buches fΓΌr meine eigene therapeutische Arbeit enorm profitiert und mΓΆchte zum Schluss meine EinschΓ€tzung noch einmal wiederholen, dass hier ein "Opus magnum" vorgelegt worden ist. Es regt zur Diskussion an, zum Nachdenken, zum Sich-provoziert-FΓΌhlen: Kurzum, ein vitales Buch, dessen Perspektiven weit ΓΌber die systemische Therapie hinausreichen und das daher uneingeschrΓ€nkt auch Therapeuten benachbarter Disziplinen und allen Lesern empfohlen werden muss, die sich gerne mit Erotik und SexualitΓ€t beschΓ€ftigen, mit der ihrer Klienten, aber auch mit der eigenen. ...«Wilfried Dieter, Imagination, 1/2005»... VerkΓΌrzt zielt systemische Sexualtherapie, als eine Paartherapie des Begehrens, auf eine Arbeit an der Expression des Einzelnen im Angesicht des anderen. Und diese Expression bezieht sich nicht nur auf die Gestaltung der SexualitΓ€t sondern auf das gesamte Miteinander eines Paares.Bedenkt man einmal, dass auch bei sonst mit ihrer Ehe zufriedenen Paaren die Gestaltung der SexualitΓ€t insbesondere bei den MΓ€nnern zu hΓ€ufiger Unzufriedenheit fΓΌhrt, bedeutet dieser therapeutische Ansatz eine groΓe Bereicherung.«Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, 2/2005»... Der Autor leitet mit Entwicklungs- und Ressourcenfreundlichkeit einen Suchprozess zur "neuen Erotik" ein ... Clement wendet sich hin zu einer Begegnung des Begehrens. Er geht ab von einer Sichtweise von KΓΆnnen oder Nicht-KΓΆnnen hin zu einer des Wollens/Nicht-Wollens, von mΓΆglicher PassivitΓ€t zu ΓΌbernommener Lust-/Unlustverantwortung, vom Nicht-KΓΆnnen zum Anders-Wollen, vom Defizit hin zur Entwicklung. ...Clement hat ein empfehlenswertes Buch verfasst, sowohl als Werk ΓΌber SexualitΓ€t als auch ΓΌber systemisches Denken, es regt an, unterstΓΌtzt und macht Mut - und das ist gut so.«Hans-Georg PflΓΌger, systema, 1/2005»Gleich meine Meinung vorweg: Es ist eines der besten BΓΌcher, die ich zum Thema kenne. Der Autor vertritt systemisches Denken auf eine hΓΆchst frische, hΓΆchst intelligente, klinisch versierte Weise. Aber sein Denken kommt den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse hin zu RelationalitΓ€t und IntersubjektivitΓ€t derartig nahe und schlieΓt bei diesem Thema natΓΌrlich das KΓΆrperliche ein, daΓ ich beinah feststellen mΓΆchte, die schulischen Abgrenzungen sind auch eine Art der Erkenntnisverhinderung. Deshalb schreibe ich als Psychoanalytiker, der die systemischen Entwicklungen seit Jahren mit Interesse und Neugier begleitet, diese Rezension. ...Nicht Triebbefriedigung oder deren Fehlen ist das Problem, sondern die damit berΓΌhrte Sinnfrage. An diese Bedrohlichkeit, die das existentielle Thema der Partnerschaft berΓΌhrt, geht also eine solche Therapie gekonnt heran; Clement hat diskussionswΓΌrdige neue DenkmΓΆglichkeiten anzubieten. Er vollzieht konsequent jenen Schritt mit, der von der SexualitΓ€t als einer biologischen Funktion wegfΓΌhrt zu einem kulturell-symbolischen Bedeutungssystem. So verstandene Systemtheorie und Systemtherapie mΓΆbelt psychoanalytisches Denken auf und das ist gut, oder? Hier scheinen mir eher die interessanten MΓΆglichkeiten der Schulenstreit-Γberwindung zu liegen als in den fruchtlosen Debatten mit der Verhaltenstherapie.«Michael B. Buchholz, systemagazin, Januar 2005 Γber den Autor und weitere Mitwirkende Ulrich Clement, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Lehrtherapeut fΓΌr Systemische Therapie (IGST, SG), Supervisor (BDP, IGST, SG) und Prof. fΓΌr Medizinische Psychologie an der UniversitΓ€t Heidelberg. Erfolgreicher Sachbuchautor. Enjoy Read Systemische Sexualtherapie by Ulrich Clement Ulrich Clement baut alles sehr zusammenhΓ€ngend auf mit vielen Verweisen auf andere. Er lΓ€sst vieles einflieΓen und bringt super Beispiele! Wirklich ein hilfreiches Nachschlagewerk fΓΌr die Arbeit mit Paaren und auch persΓΆnlich etwas sehr wertvolles!! gut zu lesen, gut zu verstehen... wunderbares Fachbuch fΓΌr Paartherapeuten... Bin sehr begeistert und kann viele Ideen gleich in der Praxis umsetzen.
WorkingVVIP Pressestimmen »Mit seiner Systemischen Sexualtherapie legt Ullrich Clement ein neues, auf der Sytemtherapie basierendes Konzept der Behandlung sexueller FunktionsstΓΆrungen vor. ... Systemische Sexualtherapie ist in der Regel ein auf 10-20 Sitzungen beschrΓ€nktes therapeutisches Verfahren. Allen PsychotherapeutInnen, die ihr Wissen, ihre FΓ€higkeiten und therapeutischen Interventionstechniken auf diesem Gebiet der Psychosomatischen Medizin verbessern wollen, ist das Buch von Ulrich Clement nachhaltig zur LektΓΌre zu empfehlen.«Claus Buddenberg, Psychotherapeut, Juli 2006»Ein intelligent geschriebenes Buch, welches dem Leser die systemische Paar- und Sexualtherapie Γ€uΓerst anschaulich und gut nachvollziehbar nΓ€her bringt. Das Werk ist allen therapeutisch TΓ€tigen uneingeschrΓ€nkt zu empfehlen!«Daniela Matte, Psychotherapie im Dialog, 2/2013»Paare, die einen Therapeuten aufsuchen, klagen oft ΓΌber mangelndes erotisches Interesse aneinander. Wie sich langjΓ€hrige Partnerschaften von der sexuellen LΓ€hmung befreien kΓΆnnen, erklΓ€rt der Autor anhand von Fallbeispielen und prΓ€zisen Darstellungen. Dabei setzt er nicht nur an den Gemeinsamkeiten, sondern bei den Unterschieden des Begehrens der beiden Partner an.«emotion, Mai 2006»... Trotz kritischer Anmerkungen mΓΆchte ich dieses Buch uneingeschrΓ€nkt empfehlen: all denjenigen, die in Beratung und Therapie mit Paaren arbeiten; all denjenigen, die sexualtherapeutisch tΓ€tig sind; aber auch all denjenigen, die rΓ€tseln, weshalb Erotik und Leidenschaft in mehrjΓ€hrigen Paarbeziehungen so hΓ€ufig auf der Strecke bleiben. Hier wird erstmals innerhalb der Sexualtherapie ganz konsequent ein Vorgehen beschrieben, das nicht pathologisiert, sondern von dem Vorhandenen und dessen Gestaltung ausgeht, und zwar mit Blick auf das Individuum: Der primΓ€re EntwicklungsanstoΓ wird in der individuellen Differenzierung gesehen, welche die Chance fΓΌr eine Verlebendigung der individuellen und gemeinsamen SexualitΓ€t birgt. Das Buch bietet einen neuartigen Verstehenskontext und beschreibt WiederbelebungsmaΓnahmen, auf die sich einzulassen von den Beteiligten Mut erfordert!«Astrid Riehl-Emde, Familiendynamik, Oktober 2005, www.familiendynamik.de»... ein Buch, das wirklich neue Erkenntnisse bringt! Wer glaubt, sich in Sexualtherapie auszukennen, sollte nichts behaupten, bevor er nicht Clements Buch gelesen hat. ... Erst gegen Schluss des Buches fokussiert Clemens auf seinen zentralen, sexualtherapeutischen Begriff, auf das "ideale sexuelle Szenario (ISS). ... Dank der umsichtigen Darstellung des ISS und seiner Anwendung wird die Γbertragung auf die eigene Praxis ohne Weiteres mΓΆglich.Ich mΓΆchte dieses Buch all jenen vorbehaltlos empfehlen, die ΓΌblicherweise mit Paaren arbeiten: Γber kurz oder lang wird jede Paartherapie das Thema SexualitΓ€t, sexuelle Differenz oder sexuelle Lust berΓΌhren. In meinen Augen hat Clement mit diesem Buch einen Meilenstein der Sexualtherapie gesetzt.«Hannes Spillmann, Kontext; Zeitschrift fΓΌr Systemische Therapie und Familientherapie»... Das Buch ist anschaulich geschrieben und nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu einem Paradigmenwechsel in der Sexualtherapie. Viele Fallbeispiele aus Clements Praxis unterstreichen sehr lebendig die praktische Anwendung der schlΓΌssig dargestellten theoretischen Grundlagen. ...«Andreas Dabelstein, Sexuologie 12 (1/2), 2005»... Ich habe von der LektΓΌre dieses Buches fΓΌr meine eigene therapeutische Arbeit enorm profitiert und mΓΆchte zum Schluss meine EinschΓ€tzung noch einmal wiederholen, dass hier ein "Opus magnum" vorgelegt worden ist. Es regt zur Diskussion an, zum Nachdenken, zum Sich-provoziert-FΓΌhlen: Kurzum, ein vitales Buch, dessen Perspektiven weit ΓΌber die systemische Therapie hinausreichen und das daher uneingeschrΓ€nkt auch Therapeuten benachbarter Disziplinen und allen Lesern empfohlen werden muss, die sich gerne mit Erotik und SexualitΓ€t beschΓ€ftigen, mit der ihrer Klienten, aber auch mit der eigenen. ...«Wilfried Dieter, Imagination, 1/2005»... VerkΓΌrzt zielt systemische Sexualtherapie, als eine Paartherapie des Begehrens, auf eine Arbeit an der Expression des Einzelnen im Angesicht des anderen. Und diese Expression bezieht sich nicht nur auf die Gestaltung der SexualitΓ€t sondern auf das gesamte Miteinander eines Paares.Bedenkt man einmal, dass auch bei sonst mit ihrer Ehe zufriedenen Paaren die Gestaltung der SexualitΓ€t insbesondere bei den MΓ€nnern zu hΓ€ufiger Unzufriedenheit fΓΌhrt, bedeutet dieser therapeutische Ansatz eine groΓe Bereicherung.«Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, 2/2005»... Der Autor leitet mit Entwicklungs- und Ressourcenfreundlichkeit einen Suchprozess zur "neuen Erotik" ein ... Clement wendet sich hin zu einer Begegnung des Begehrens. Er geht ab von einer Sichtweise von KΓΆnnen oder Nicht-KΓΆnnen hin zu einer des Wollens/Nicht-Wollens, von mΓΆglicher PassivitΓ€t zu ΓΌbernommener Lust-/Unlustverantwortung, vom Nicht-KΓΆnnen zum Anders-Wollen, vom Defizit hin zur Entwicklung. ...Clement hat ein empfehlenswertes Buch verfasst, sowohl als Werk ΓΌber SexualitΓ€t als auch ΓΌber systemisches Denken, es regt an, unterstΓΌtzt und macht Mut - und das ist gut so.«Hans-Georg PflΓΌger, systema, 1/2005»Gleich meine Meinung vorweg: Es ist eines der besten BΓΌcher, die ich zum Thema kenne. Der Autor vertritt systemisches Denken auf eine hΓΆchst frische, hΓΆchst intelligente, klinisch versierte Weise. Aber sein Denken kommt den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse hin zu RelationalitΓ€t und IntersubjektivitΓ€t derartig nahe und schlieΓt bei diesem Thema natΓΌrlich das KΓΆrperliche ein, daΓ ich beinah feststellen mΓΆchte, die schulischen Abgrenzungen sind auch eine Art der Erkenntnisverhinderung. Deshalb schreibe ich als Psychoanalytiker, der die systemischen Entwicklungen seit Jahren mit Interesse und Neugier begleitet, diese Rezension. ...Nicht Triebbefriedigung oder deren Fehlen ist das Problem, sondern die damit berΓΌhrte Sinnfrage. An diese Bedrohlichkeit, die das existentielle Thema der Partnerschaft berΓΌhrt, geht also eine solche Therapie gekonnt heran; Clement hat diskussionswΓΌrdige neue DenkmΓΆglichkeiten anzubieten. Er vollzieht konsequent jenen Schritt mit, der von der SexualitΓ€t als einer biologischen Funktion wegfΓΌhrt zu einem kulturell-symbolischen Bedeutungssystem. So verstandene Systemtheorie und Systemtherapie mΓΆbelt psychoanalytisches Denken auf und das ist gut, oder? Hier scheinen mir eher die interessanten MΓΆglichkeiten der Schulenstreit-Γberwindung zu liegen als in den fruchtlosen Debatten mit der Verhaltenstherapie.«Michael B. Buchholz, systemagazin, Januar 2005 Γber den Autor und weitere Mitwirkende Ulrich Clement, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Lehrtherapeut fΓΌr Systemische Therapie (IGST, SG), Supervisor (BDP, IGST, SG) und Prof. fΓΌr Medizinische Psychologie an der UniversitΓ€t Heidelberg. Erfolgreicher Sachbuchautor.
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