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ππ πΎΓΌπππ: π¬ππ π²πππ-π΄ππ-πΉππππ by ππ‘π’π₯π’π©π© πππ‘π°ππ§π€π Online ReadPressestimmen »grandioses RomandebΓΌt [Es] entsteht die Magie eines bizarren Kunstlebens, die Philipp Schwenke in seinem aufwendig recherchierten, rasant montierten und klug kombinierenden Roman einzufangen und weiterzuspinnen weiΓ.« (Samuel Hamen Deutschlandfunk 2018-11-08)»Philipp Schwenke hat grΓΌndlich Vorstudien betrieben … Die darin gefundenen Fakten, Daten und Zitate hat Schwenke Γ€uΓerst kunstvoll mit seiner eigenen Imagination verwoben, so dass es auch fΓΌr den Karl-May-Kenner mitunter schwierig ist zu unterscheiden, was Tatsache und Fiktion ist. Und was kΓΆnnte man Besseres sagen ΓΌber eine Romanbiografie zu einer Person, sie selbst zeitlebens nicht zwischen Dichtung und Wahrheit unterscheiden konnte?« (Karl-May-Magazin)»unterhaltsam [...] eine augedehnte Γbung im FΓ€hrtenlesen.« (Harald Eggebrecht SΓΌddeutsche Zeitung 2019-02-11)»eine Abenteuergeschichte voller Witz und Γbermut [...] rasant und pointiert erzΓ€hlt« (Alexander KoΕ‘enina FAZ 2019-01-21)»ein groΓartiges DebΓΌt [Erstaunlich], wie viel Tiefe in der Figur des Karl May steckt und wieviel Komik Philipp Schwenke in seine Geschichte bringt, ohne sich auch nur eine Sekunde lustig zu machen« (Mona Ameziane WDR 5 BΓΌcher 2019-01-11)»ein intelligenter, gut recherchierter, psychologisch einfΓΌhlsamer, [...] immer wieder komΓΆdiantische Funken schlagender Unterhaltungsroman, seinem Vorbild gemÀà durchaus mit PageturnerqualitΓ€ten« (Frank SchΓ€fer taz 2018-12-22)»Man mag, wie damals in Kindertagen, gar nicht mehr aufhΓΆren mit dem Lesen. Ein Fest« (Helmut Petzold BR 2 2018-12-16)»Schwenke erzΓ€hlt in geschickter Konstruktion mit heiteren wie anrΓΌhrenden Momenten die Geschichte der entscheidenden Lebenskrise von Karl May« (Herbert Heinzelmann NΓΌrnberger Zeitung 2018-12-14)»Wer dieses Buch liest braucht Karl May nicht mehr zu lesen« (Tobias RΓΌther FAS 2018-11-25)»[Vom] Krieg der Welten in Mays Kopf, Herz und Seele insgesamt erzΓ€hlt Schwenke hochvergnΓΌglich. Unerbittlich, aber zugleich voll warmem MitgefΓΌhl fΓΌr diesen deutschen Don Quijote begleitet er Mays Fall.« (Tobias Jochheim Rheinische Post 2018-11-21) BuchrΓΌckseite "Eine wunderbare Idee, ich will diesen Roman unbedingt lesen. Hoffentlich hΓ€lt der Brexit niemanden ab, ihn ins Englische zu ΓΌbersetzen." Nick Hornby.Jahrelang hat Karl May behauptet, er selbst sei Old Shatterhand: unbesiegbarer Abenteurer, bΓ€renstarker FΓ€hrtenleser und Winnetous Blutsbruder. Hunderttausende Leser glauben ihm, obwohl er Sachsen praktisch nie verlassen hat. 1899 aber bricht er zum ersten Mal wirklich in den Orient auf.Monatelang reist Karl - der angeblich 800 Sprachen spricht, alle Kontinente durchstreift hat und Gegner mit einem Fausthieb niederstreckt - mit dem ReisefΓΌhrer in der Hand durch den Orient. Doch alles ist ihm eine EnttΓ€uschung. Die LΓ€nder, die SehenswΓΌrdigkeiten und am allermeisten der Mann, den auch er fΓΌr Old Shatterhand gehalten hat: er selbst. Dann aber blasen die Zeitungen daheim zur Jagd auf ihn, und unterwegs muss Karl May plΓΆtzlich ein noch grΓΆΓerer Held werden als der, den er immer gegeben hat. Denn vielleicht kann er so noch seinen Ruf retten. Oder zumindest die Welt.Philipp Schwenkes Roman ist eine irrwitzige ErzΓ€hlung ΓΌber Briefe aus dem Jenseits, Sexskandale und die LΓΌgenpresse, ΓΌber eine Goldader im Dschungel und Winnetous Haare. Die Geschichte von Karl Mays Orientreise 1899 beruht dabei auf Tatsachen. Und auf alternativen Tatsachen. Und auf Tatsachen, die auf jeden Fall wahrer sind als alles, was Karl May selbst je behauptet hat. Alle Produktbeschreibungen Work VVIP PREMIUM +++ Das Flimmern der Wahrheit ΓΌber der WΓΌste: Ein Karl-May-Roman by Philipp Schwenke
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Das Flimmern der Wahrheit ΓΌber der WΓΌste: Ein Karl-May-Roman by Philipp Schwenke WorkingVVIP π«ππ ππππππππ π
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Enjoy Read Das Flimmern der Wahrheit ΓΌber der WΓΌste: Ein Karl-May-Roman by Philipp Schwenke
In Zeiten von Relotius (Spiegel-Reporter) & Co. kann schon mal der Eindruck entstehen, dass bei vorgeformter richtiger Gesinnung die Wahrheit eher stΓΆrend wirkt. Karl May hat das schon vor mehr als 100 Jahren in groΓem MaΓstab durchlebt und bei seiner realen Begegnung mit dem Orient schockartige Erlebnisse nebst zwei NervenzusammenbrΓΌchen davon getragen. Dem Autor Philipp Schwenke ist es auf eindrucksvolle und sehr kreative Art gelungen, diese psychische Entwicklung Γ€uΓerlich wie innerlich nachzuzeichnen. Ehemalige Karl-May-Leser, aber auch einfach psychologisch Interessierte erwartet eine spannende LektΓΌre mit relativ wenigen LΓ€ngen, die farbige und lebendige, bisweilen verstΓΆrende Einblicke in das Innenleben des Protagonisten ermΓΆglichen. Karl May, Deutschlands wohl berΓΌhmtester Autor von Abenteuer- und Reiseromanen, ist bereits 57, als er 1899 zum ersten Mal zu einer Reise aufbricht, die ihn ΓΌber Genua nach Γgypten, Israel, Eritrea, Britisch-Ceylon bis nach Sumatra fΓΌhrt. Zu dieser Zeit hatte er seine bekanntesten Werke wie die Winnetou-BΓ€nde, Durchs wilde Kurdistan, Der Schut, etc. bereits verΓΆffentlicht und war in ganz Deutschland bekannt als Old Shatterhand beziehungsweise Kara Ben Nemsi. Auf seiner Reise begegnet er vielen Menschen, die ihn erkennen und von ihm selbst seine Geschichten hΓΆren wollen. Nicht wenige Male wird er auch um eine Kostprobe seiner Kunst gebeten. Sein Diener Sejd begleitet ihn seit Γgypten und lernt ihn da sehr viel besser kennen als jeder andere Reisebegleiter. Auf dem letzten StΓΌck der Reise reist er zusammen mit seiner Frau Emma und dem befreundeten Ehepaar Richard und Klara PlΓΆhn, auf die er im Dezember 1899 in Arenzano, Italien trifft. ZurΓΌck in Radebeul ist er durch das Reisen ein anderer Mensch geworden, die Ehe mit Emma wird fΓΌr beide Seiten immer schwieriger, und Karl May fragt sich zunehmend, ob Emma, mit der er 22 Jahre verheiratet ist, ihn wirklich versteht und ihn in seinem kΓΌnftigen Werk die UnterstΓΌtzung geben kann, wie von ihm erhofft.GroΓartiger, sehr authentischer Roman ΓΌber die erste Auslandsreise des groΓen Schriftstellers Karl May. Der Zeitrahmen des Berichts erstreckt sich nur ΓΌber einen Zeitraum von April 1899 bis Dezember 1902, auch wenn der Leser natΓΌrlich aus dem Leben vor und nach dieser Zeit einiges erfΓ€hrt. Geschickt wechselt der Autor zwischen dem Reisezeitraum und der Gegenwart, in diesem Fall die Zeit unmittelbar nach der Reise bis zur Scheidung und Neuheirat Karl Mays. ZusΓ€tzlich geben EinschΓΌbe wie Zeitungsartikel und Berichte des Weltgeschehens, wie den Bau des Suez-Kanals, Zusatzinformationen, die sehr gut zur eigentlichen Geschichte passen. Der Schreibstil ist sehr gehoben und wirkt auf den modernen Leser altertΓΌmlich, davon zeugen Schriftweisen wie „Civilisation“ oder WΓΆrter wie „just“ sowie die teilweise recht verschachtelten SΓ€tze, was dem LesevergnΓΌgen aber absolut keinen Abbruch tut, im Gegenteil dem Ganzen noch mehr AuthentizitΓ€t verleiht und sich einfach wunderbar lesen lΓ€sst. Die Geschichte wird von einer Art ΓΌbergeordnetem, allwissendem ErzΓ€hler berichtet, der wie ein Beobachter auf das aktuelle Geschehen schaut und oft ErlΓ€uterungen oder Hinweise gibt. Der Leser wird auch mehrfach direkt angesprochen und so direkt in die Geschichte mit einbezogen. Alles in allem ist das Ganze sehr flΓΌssig und mit einem groΓen Augenzwinkern geschrieben.Auf der Person Karl May als Hauptfigur liegt natΓΌrlich der grΓΆΓte Fokus. Man verfolgt seine Reisen und Erlebnisse, in seine Gedankenwelt taucht man am besten ein und bekommt die meisten Einblicke. Aber auch die anderen Protagonisten wie seine Frau Emma oder die Freunde Klara und Richard PlΓΆhn werden vielschichtig und menschlich dargestellt und sind als Charaktere sehr gut nachvollziehbar. Als Karl-May-Leser und Fan seiner Abenteuergeschichten wird man – das ging mir so – schon etwas desillusioniert, was Karl May als PersΓΆnlichkeit angeht. NatΓΌrlich weiΓ man, dass er ein ungeheuer produktiver Autor war, dass die Geschichten weitgehend am Schreibtisch mit Hilfe von Lexika entstanden sind und man kennt grob die Lebensgeschichte mit den GefΓ€ngnisaufenthalten. Die Beschreibung seiner PersΓΆnlichkeit jedoch erfordert detailliertere Kenntnisse und Forschung. Die Geschichte wurde auf der Basis dieser Forschungen verfasst, und auch wenn natΓΌrlich Details zu Begebenheiten, Handlungen und GefΓΌhlsausbrΓΌchen fiktiv sind – dafΓΌr ist es immer noch ein Roman – so wirken doch die zu Karl Mays Charakter sehr wahr.May ist keinesfalls der starke Old Shatterhand, sondern wirkt eher wie ein groΓes Kind mit ΓΌberbordender Fantasie, der sich mit zunehmendem Ruhm mehr und mehr in seiner Fantasiewelt verliert. In dieser ist er welterfahren, immer souverΓ€n und unbesiegbar, in der echten leider eher hilflos und schwach. Sehr gut erkennbar wird dies durch EinschΓΌbe seiner eigenen Gedanken, die durch Kursivschrift hervorgehoben werden, etwa auf seinen Reisen, wenn zum Beispiel sein einsamer Spaziergang durch die Gassen von Kairo beschrieben wird, er sich hoffnungslos verirrt, aber gleichzeitig denkt wie er sicher durch die StraΓen streift und von allen Einheimischen begrΓΌΓt wird. Seine Gedanken stehen damit immer kontrΓ€r zum wahren Geschehen. Er lebt in einer anderen Welt, was sich zunehmend auch in Wahnvorstellungen Γ€uΓert. Karl hat ein vΓΆllig unrealistisches Selbstbild, er ist egozentrisch und kritikresistent, giert nach Aufmerksamkeit, ist schnell beleidigt und reagiert dann wie ein bockiges Kind. Dies ist auch nicht erst seit der Orientreise so, sondern spiegelt sich sehr schΓΆn auch in Episoden wie die der gestohlenen/geliehenen Uhr und wie er diese seinen Eltern prΓ€sentiert. Nun sieht er jedoch sich und seine Wahrheit bedroht, denn immer mehr Zeitungen in der Heimat Γ€uΓern Zweifel an der Richtigkeit seiner Darstellungen und damit auch an seiner Person als Old Shatterhand. Er sieht sich gezwungen seinen Kritikern entgegen zu treten und genau dazu soll diese Reise dienen. Dennoch ist er eben auch ein kluger und einfallsreicher Mensch, und sein HerausmanΓΆvrieren aus fΓΌr ihn kritischen Situationen, wenn beispielsweise Mitreisende Kostproben seines KΓΆnnens verlangen und er genau weiΓ, er kann sie nicht geben, sind echte Eulenspiegeleien und kΓΆstlich zu lesen, so etwa das Aufsagen eines chinesischen Gedichts als Beweis seiner Sprachkenntnisse.Die Reise verΓ€ndert ihn und sein Leben auf vielfΓ€ltige Weise. Er selbst wird moralischer und will am liebsten seine ersten, etwas anstΓΆΓigen Werke vergessen machen. Sein Geist ist voll von Ideen und EindrΓΌcken und er hat das GefΓΌhl diese nicht mit seiner Frau teilen zu kΓΆnnen. Dies wird durch den Tod seines besten Freundes Richard verstΓ€rkt. Mit ihm verliert er nicht nur einen verstΓ€ndnisvollen und einfΓΌhlsamen ZuhΓΆrer und GesprΓ€chspartner, auch die Beziehungen der Verbliebenen untereinander verΓ€ndern sich. Es entsteht eine Menage Γ‘ trois zwischen Karl, Emma und Klara, und dies tut keinen richtig gut. Karl fΓΌhlt sich mehr und mehr zu Klara hingezogen, das widerspricht jedoch seinen strengen Moralvorstellungen. Aber auch hier schafft er es, sich eine Scheidung plausibel zu machen und diese als absolut unabdingbar anzusehen. Charakterlich sind auch Emma und Klara sehr interessant und kommen sehr nah an Hauptfiguren heran, ihre PersΓΆnlichkeiten sind sehr gut herausgearbeitet und teilweise ΓΌberraschend. Bei mir wandelte sich Antipathie in Sympathie (bei Emma) und umgekehrt (bei Klara) und ich lebte stark bei diesem Trio und seinen Irrungen und Wirrungen mit.Fazit: GroΓartiger Roman mit Karl May als Hauptfigur, vielschichtig und durchaus komplex und auch tiefenpsychologisch interessant. Karl May- Fans sollten sich auf eine realistische Darstellung ihres Idols einstellen, aber sie erwartet genau wie alle anderen eine spannende Reise durch den Orient und durch Karl Mays Leben. Dem Autor ist ein wunderbar literarischer Schreibstil zu eigen und ihm gelingt eine sehr authentische Darstellung der Begebenheiten. Mich hΓ€tte noch seine Motivation interessiert, ausgerechnet als Textchef eines Wirtschaftsmagazins einen Karl-May Roman zu schreiben, leider habe ich dazu nichts im Netz gefunden. Einziger kleiner Wermutstropfen im eBook war der fehlerhafte Link zur Karte, Varianten eingeben sowie elektronische Nachfrage beim Verlag fruchteten leider auch nicht. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt und nachhallt.
WorkingVVIP Pressestimmen »grandioses RomandebΓΌt [Es] entsteht die Magie eines bizarren Kunstlebens, die Philipp Schwenke in seinem aufwendig recherchierten, rasant montierten und klug kombinierenden Roman einzufangen und weiterzuspinnen weiΓ.« (Samuel Hamen Deutschlandfunk 2018-11-08)»Philipp Schwenke hat grΓΌndlich Vorstudien betrieben … Die darin gefundenen Fakten, Daten und Zitate hat Schwenke Γ€uΓerst kunstvoll mit seiner eigenen Imagination verwoben, so dass es auch fΓΌr den Karl-May-Kenner mitunter schwierig ist zu unterscheiden, was Tatsache und Fiktion ist. Und was kΓΆnnte man Besseres sagen ΓΌber eine Romanbiografie zu einer Person, sie selbst zeitlebens nicht zwischen Dichtung und Wahrheit unterscheiden konnte?« (Karl-May-Magazin)»unterhaltsam [...] eine augedehnte Γbung im FΓ€hrtenlesen.« (Harald Eggebrecht SΓΌddeutsche Zeitung 2019-02-11)»eine Abenteuergeschichte voller Witz und Γbermut [...] rasant und pointiert erzΓ€hlt« (Alexander KoΕ‘enina FAZ 2019-01-21)»ein groΓartiges DebΓΌt [Erstaunlich], wie viel Tiefe in der Figur des Karl May steckt und wieviel Komik Philipp Schwenke in seine Geschichte bringt, ohne sich auch nur eine Sekunde lustig zu machen« (Mona Ameziane WDR 5 BΓΌcher 2019-01-11)»ein intelligenter, gut recherchierter, psychologisch einfΓΌhlsamer, [...] immer wieder komΓΆdiantische Funken schlagender Unterhaltungsroman, seinem Vorbild gemÀà durchaus mit PageturnerqualitΓ€ten« (Frank SchΓ€fer taz 2018-12-22)»Man mag, wie damals in Kindertagen, gar nicht mehr aufhΓΆren mit dem Lesen. Ein Fest« (Helmut Petzold BR 2 2018-12-16)»Schwenke erzΓ€hlt in geschickter Konstruktion mit heiteren wie anrΓΌhrenden Momenten die Geschichte der entscheidenden Lebenskrise von Karl May« (Herbert Heinzelmann NΓΌrnberger Zeitung 2018-12-14)»Wer dieses Buch liest braucht Karl May nicht mehr zu lesen« (Tobias RΓΌther FAS 2018-11-25)»[Vom] Krieg der Welten in Mays Kopf, Herz und Seele insgesamt erzΓ€hlt Schwenke hochvergnΓΌglich. Unerbittlich, aber zugleich voll warmem MitgefΓΌhl fΓΌr diesen deutschen Don Quijote begleitet er Mays Fall.« (Tobias Jochheim Rheinische Post 2018-11-21) BuchrΓΌckseite "Eine wunderbare Idee, ich will diesen Roman unbedingt lesen. Hoffentlich hΓ€lt der Brexit niemanden ab, ihn ins Englische zu ΓΌbersetzen." Nick Hornby.Jahrelang hat Karl May behauptet, er selbst sei Old Shatterhand: unbesiegbarer Abenteurer, bΓ€renstarker FΓ€hrtenleser und Winnetous Blutsbruder. Hunderttausende Leser glauben ihm, obwohl er Sachsen praktisch nie verlassen hat. 1899 aber bricht er zum ersten Mal wirklich in den Orient auf.Monatelang reist Karl - der angeblich 800 Sprachen spricht, alle Kontinente durchstreift hat und Gegner mit einem Fausthieb niederstreckt - mit dem ReisefΓΌhrer in der Hand durch den Orient. Doch alles ist ihm eine EnttΓ€uschung. Die LΓ€nder, die SehenswΓΌrdigkeiten und am allermeisten der Mann, den auch er fΓΌr Old Shatterhand gehalten hat: er selbst. Dann aber blasen die Zeitungen daheim zur Jagd auf ihn, und unterwegs muss Karl May plΓΆtzlich ein noch grΓΆΓerer Held werden als der, den er immer gegeben hat. Denn vielleicht kann er so noch seinen Ruf retten. Oder zumindest die Welt.Philipp Schwenkes Roman ist eine irrwitzige ErzΓ€hlung ΓΌber Briefe aus dem Jenseits, Sexskandale und die LΓΌgenpresse, ΓΌber eine Goldader im Dschungel und Winnetous Haare. Die Geschichte von Karl Mays Orientreise 1899 beruht dabei auf Tatsachen. Und auf alternativen Tatsachen. Und auf Tatsachen, die auf jeden Fall wahrer sind als alles, was Karl May selbst je behauptet hat. Alle Produktbeschreibungen
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